Verletzlichkeit macht stark – Brené Brown

Brené Brown Verletzlichkeit macht stark: Wie wir unsere Schutzmechanismen aufgeben und innerlich reich werden

Unser Streben nach Perfektion und Unverwundbarkeit ist zwar menschlich, diese Schutzschilde gehen aber auf Kosten unserer Lebendigkeit – so Brené Brown in „Verletzlichkeit macht stark“.

Verletzlichkeit hingegen ist das Herzstück menschlicher Erfahrungen. Und die Geburtsstätte von Liebe, Zugehörigkeit, Freude, Mut, Empathie und Kreativität.

„Verletzlichkeit macht stark: Wie wir unsere Schutzmechanismen aufgeben und innerlich reich werden“ ist ein tolles Buch und ein authentisches und ansteckendes Plädoyer, um ein volles Leben in all seinen Facetten zu leben und dabei auch Verletzlichkeit zuzulassen.

Verletzlichkeit macht stark – Brené Brown



Hier vier Inspirations-Nuggets aus "Verletzlichkeit macht stark": 


Was es heißt, Großes zu wagen 

„Perfektion und Unverwundbarkeit zu erlangen ist ein verführerisches Ziel, aber im menschlichen Leben unrealistisch. Wir müssen in die Arena treten, wie und wo immer sie sich uns auch darbieten mag – als eine neue Beziehung, eine wichtige Konferenz, ein schöpferischer Prozess oder ein schwieriges Gespräch in der Familie. Und wir müssen uns mutig und bereitwillig darauf einlassen. Statt am Rand sitzen zu bleiben und mit Urteilen und klugen Sprüchen zu blenden, müssen wir es wagen, mitzumachen und uns einzubringen. Das ist gemeint, wenn wir davon sprechen, Verletzlichkeit zuzulassen.“

Verletzlichkeit macht stark 

„Unsere Bereitwilligkeit, zu unserer Verletzlichkeit zu stehen und sie zuzulassen, bestimmt das Ausmaß unseres Muts und der Klarheit, mit der wir unser Ziel sehen. Der Grad, in dem wir uns gegen die Verletzlichkeit zu schützen versuchen, ist ein Maß für unsere Angst und unsere Unverbundenheit.“

Die Gaben der Unvollkommenheit

„Aus vollem und tiefstem Herzen zu leben bedeutet, sich selbst etwas wert zu sein und sich mit dieser Haltung auf das Leben einzulassen. Es bedeutet, Mut, Mitgefühl und Verbundenheit zu pflegen und morgens mit dem Gedanken aufzuwachen: egal, was ich heute schaffe und was unerledigt bleibt, ich bin genug. Es bedeutet, abends ins Bett zu gehen mit dem Gefühl: Ja, ich bin unvollkommen und verletzlich und bisweilen auch ängstlich, aber das ändert rein gar nichts daran, dass ich auch mutig bin und liebenswert und dass ich dazugehöre.“

Perfektionismus ist eine Abwehrstrategie

„Perfektionismus ist der Glaube, dass wir, wenn wir etwas perfekt machen und perfekt aussehen, den mit Tadel, Beurteilung und Scham einhergehenden Schmerz verringern oder vermeiden können. Perfektionismus ist ein zwanzig Tonnen schwerer Schild, den wir mit uns herumtragen im Glauben, er werde uns schützen, während er uns in Wirklichkeit davon abhält, wahrgenommen zu werden.“

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Ich bin Peter Kreuz: Herausgeber dieser Seite, Spiegel-Bestsellerautor und Gründer von Rebels at Work. In meinen Büchern und Vorträgen zeige ich, wie Führungskräfte und ihre Teams erfolgreich durch ein Umfeld der Disruption, Digitalisierung und Komplexität navigieren können und sich fit für die Zukunft machen. Mein aktuelles Buch: Vergeude keine Krise!