New Workspace Playbook – Dark Horse Innovation
Das schreibt der Verlag: „Arbeitsteilung, Informationsverarbeitung, Internet, Cloud, Mobile, Smart Data … wir bekommen fast täglich neue technische Unterstützung. Immer mehr Aufgaben können wir an Maschinen delegieren und uns selbst so immer komplexeren Aufgaben widmen. Damit verändert sich unser Arbeiten drastisch. Das Abarbeiten von Routinen, alleine am Schreibtisch wird seltener. Teamwork, Kommunikation, Problemlösung, Kreativität und Schnelligkeit werden normal.
Die Arbeitsumgebung hat einen enormen Einfluss auf dieses neue Arbeiten. Und für Mitarbeiter und Bewerber klettert die Wichtigkeit der Arbeitsumgebung bei der Wahl des Arbeitgebers kontinuierlich nach oben.
Dieses Buch richtet sich an alle (Führungskräfte, vom Teamleiter bis zum Vorstandsvorsitzenden), die das erkannt haben und jetzt handeln wollen. Es bietet ihnen Inspiration und Argumentationshilfe. Und es ist für alle, die jetzt den Weg aus Dauermeetings und schnöden Zellenbüros hinein in den nächsten Level des Arbeitens gehen wollen.
Das Buch beschreibt die wichtigsten Kategorien des neuen Arbeitens. Es zeigt in Wort und Bild, welche Arbeitsumgebungen verschiedenste Unternehmen, vom Silicon Valley bis in die Lüneburger Heide, spezifisch für die von ihnen verwendeten Kategorien des neuen Arbeitens geschaffen haben."
Starke Zitate aus dem „New Workspace Playbook“
"Wir sind in der Entwicklung unserer Arbeit weiter, als es unsere Arbeitsumgebungen sind."
"Die grundlegenden Konzepte unserer Arbeitsumgebungen sind oft entstanden, bevor es den Euro oder gar das Internet gab."
"Ob ein Büro funktioniert oder geliebt wird, beurteilt nur einer – der Nutzer des Büros. Punkt. Wenn Mitarbeiter sich in einem Büro wohlfühlen, ist es gut. Wenn nicht, dann ist es schlecht."
"Wenn wir Teamarbeit räumlich fördern wollen, müssen wir Teammitgliedern den Austausch miteinander vereinfachen und sie in räumliche Nähe zueinander bringen."
Bonus-Punkte
- für ausgewählt gute Beispiele die zeigen, was man aus einer drögen Bürofläche zaubern kann.
- für inspirierende Farbfotos von Zalanado in Berlin, der Lufthansatechnik in Hamburg oder dem SAP Innovation Center.
- für ein richtiges Arbeitsbuch mit praxiserprobtem Framework, Fotos, Infografiken, Konzepten, Checklisten und Prozessbeschreibungen sowie einem ausdruckbaren Baukasten.
für die gelungene Gliederung:- Teil 1 beschreibt sechs Prinzipien für den modernen Arbeitsraum (Network, Teamwork, Creativity, Wellbeing, Agility und Identity).
- Teil 2 beschreibt den genauen Gestaltungsprozess von der Analyse der Arbeitsabläufe bis zur detaillierten Raumaufteilung.
Besorge dir das „New Workspace Playbook“
- wenn du der Überzeugung bist, dass gute Teams auch eine passende Arbeitsumgebung brauchen.
- wenn du ein Buch suchst, das beschreibt, wie diese Räumlichkeiten aussehen könnten, wie man sie baut und was sie kosten.
- wenn du – als Gründer, Inhaber, Führungskraft oder Budgetverantwortlicher – die Möglichkeit hast, Infrastruktur gestalten zu können.
Interview mit den Autoren
1) Was ist die große Idee hinter dem ‚New Workspace Playbook?
Jeder von uns merkt, dass sich das Arbeiten schon seit einiger Zeit rapide wandelt. Alles soll vernetzter, agiler, teilweise kollaborativer und im Zuge der digitalen Transformation auch irgendwie innovativer werden. Was dabei meistens außer Acht gelassen wird, ist der Punkt, dass sich im gleichen Atemzug auch die Umgebung, wo wir arbeiten – also in vielen Fällen das klassische Büro – ändern muss. Und das bedeutet nicht, dass jetzt alle ein Bällebad oder Kickertisch brauchen oder das radikal alle Einzelbüros zugunsten von Großraumbüros abgerissen werden sollen. Viel mehr gibt es verschiedene Arbeitsmodi, zwischen denen wir tagtäglich wechseln, etwa der konzentrierten Tunnelarbeit, der kollaborativen Teamarbeit oder der spontane soziale Austausch in der Kaffeeküche. Diese Modi kann man mit den richtigen Räumen fördern.
2) Warum ist das wichtig für mich als Leser?
Wir verbringen ein Drittel oder mehr auf unserer Arbeit. Und die meisten Menschen sind nicht so richtig zufrieden mit ihrer Umgebung, in der sie diese viele Zeit verbringen müssen. Mithilfe des Playbooks haben sie endlich die Möglichkeit und einen Prozess, um diese Arbeitsumgebungen neu zu gestalten – angepasst auf aktuelle und zukünftige Bedürfnisse und Anforderungen der eigenen Arbeit. Neben diesen „Nutzern“ von Arbeitsumgebungen richtet sich das Buch aber auch an „Bereitsteller“, also jene, die die Verantwortung für die jeweilige Bürofläche tragen. Dieser Gruppe wollen wir mit unserem Buch einen Weg aufzeigen, aus Nutzersicht besser funktionierende und vor allem akzeptierte Arbeitsumgebungen bereitzustellen. Und das Buch sollten auch Manager lesen, die kritisch hinterfragen, ob es im Unternehmen neue Arbeitsumgebungen geben muss, oder dies bejahen, aber noch nach der richtigen Umsetzung suchen.
3) Was konkret soll ich machen?
Das Buch zur Hand nehmen, wenn das nächste Umbau-/Restrukturierungs-/Neubau-Projekt ansteht und unseren nutzerzentrierten Prozess einfach einmal von vorne bis hinten durchspielen. Alle drei Parteien gemeinsam. Also Nutzer, Bereitsteller und Manager. Die Templates und der Bürobaukasten im Buch helfen dabei. Und soviel Arbeitszeit muss man dafür auch nicht aufwenden. Alles in allem vielleicht zwei, drei Tage. Schlimmstenfalls hat man dann am Ende neue Büroflächen, die sich alle wünschen und die das agile, kollaborative und sinnvolle Arbeiten unterstützen.